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Verdampfer aSTEAM

Verdampfung definierter Flüssigkeitsströme

Die Direktverdampfer der Baureihe aSTEAM werden eingesetzt, um geregelte Flüssigkeitsströme ohne Trägergas aus der Flüssigphase in die Dampfphase zu überführen. Eine Vielzahl flüssiger Medien lässt sich so pulsationsfrei verdampfen.

Entscheidende Leistungsmerkmale:

  • Verdampfung ohne Trägergas
  • Keine Druckstöße und Pulsationen
  • Hoher Dynamikbereich von besser als 1:20
  • Minimales Totvolumen durch kompakten Aufbau
  • Dosierung der Dampfmenge durch Regelung der Flüssigkeitszufuhr
  • Medienberührende Komponenten aus Edelstahl
  • Einsetzbar für eine Vielzahl flüssiger Medien
  • Sehr kleine Bauform mit hoher Leistungsdichte

Im Menu finden Sie nähere Informationen zur aSTEAM Baureihe.

Die Flüssigkeit wird gleichförmig in den Verdampfer dosiert. Dort wird sie zerstäubt und fein verteilt.

Die Zufuhr der zur Verdampfung und Erwärmung notwendigen Energie erfolgt über elektrische Heizelemente. Die elektrische Anschlussleistung der Heizung ist dabei auf die maximale Menge an zu verdampfender Flüssigkeit abgestimmt.

Eine integrierte Zusatzheizung hält die Dampftemperatur bis zum Dampfausgang oberhalb des Drucktaupunktes, um Kondensation zu verhindern. Die Dampfmenge kann dadurch kontrolliert in den nachfolgenden Prozess geleitet werden.

Im einfachen Verdampfersystem hängt die Dampftemperatur von Medium, Durchsatz und Systemdruck ab. Eine optionale Dampftemperierung mittels einer weiteren Heizstufe ermöglicht die Einregelung einer definierten Austrittstemperatur am Dampfausgang.

Konfigurationsbeispiele

Die Standardanwendung des Direktverdampfers aSTEAM besteht aus einer einfachen Anordnung, in der dem Verdampfer ein geregelter Flüssigkeitsstrom zudosiert wird.
In der Regel geschieht dies durch einen Flüssigkeits-Masseflussregler (LFC) oder eine kontinuierlich fördernde Dosierpumpe, da hier Oszillationen in der Flüssigkeitszufuhr weitestgehend ausgeschlossen sind.

Die erzeugte Dampfmenge richtet sich allein nach der zugeführten Flüssigkeitsmenge, eine Dampfstrom- Durchsatzmessung ist nicht notwendig.

Optional kann z.B. eine Heizstufe mit Mischkammer im Verdampfersystem integriert werden.

Die Flüssigkeitszufuhr, und damit die Dampfdosierung, erfolgt wie in der Standardanwendung.

Ein zusätzlicher Gaseinlass am Verdampfergehäuse dient der Zuführung einer z.B. mittels Masseflussregler (MFC) dosierten Gasmenge. Das Gas wird vorgewärmt und in einer geheizten Mischkammer dem Dampf zudosiert. Anschließend wird das Gemisch auf eine definierte Ausgangstemperatur eingeregelt.

Alternativ können der Verdampfer und die dem Verdampfer nachgeschaltete Gastemperierung in getrennten Gehäusen untergebracht werden. Verdampfer und Temperierung können so auch separat eingesetzt werden.